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Es werden Posts vom September, 2022 angezeigt.

L‘arrivée à Izieu

Salut,     Und jetzt endlich der erste Blog Post aus Izieu! Am Mittwoch letzte Woche bin ich angekommen, habe eingekauft und mich in meiner Wohnung eingerichtet, bis dann am Donnerstag der erste Arbeitstag kam.    Der erste Blog Post aus Izieu, auf den ich mich so sehr gefreut habe, war dann leider geprägt von einer Schreibblockade, weil ich nicht wusste, wie ich meine Erfahrungen in Worte fassen soll. Und natürlich war ich mir nicht sicher, wieviel ich hier auf diesem Blog teilen möchte. Doch jetzt, 10 Tage später, kann ich endlich von meinen bisherigen Erfahrungen berichten.    Der Tag der Anreise war eine wahre Achterbahn der Gefühle voller Aufregung, Anspannung und natürlich auch Vorfreude, endlich angekommen zu sein.  Nach den letzten Wochen, in denen ich mich erst von meiner Familie, meinem Zuhause und meinen Freunden verabschieden musste, dann neue Freunde gefunden habe, mich von denen wieder verabschieden musste, war ich dann erstmal kurz fertig. Ich bin so viel rumgereist, hab

Bienvenue en France

Salut,     Nun ist es wirklich Realität. Ich ziehe nach Frankreich. Immer noch surreal, weil ich doch erst vor über zwei Monaten Abiball hatte und dort mit meinen ganzen Freunden unseren Schulabschluss gefeiert habe. Und jetzt, nur 10 Wochen später, sitze ich in Paris, die letzte Zwischenstation vor Izieu, und es fühlt sich trotzdem eher noch wie eine Klassenfahrt an. Aber: Das Bankkonto ist eröffnet, die französische SIM-Karte gekauft. Es wird jetzt wirklich wahr.    Ich bin zwar schon am Freitagabend in Paris angekommen, aber irgendwie sind die Tage seitdem so schnell vorübergegangen, dass ich ganz vergessen habe, einen Blog Post zu machen. Die Fahrt nach Paris lief ganz okay, allerdings ist es schwierig mit vielen Menschen, die alle viel Gepäck dabei haben, zu reisen und dieses Gepäck im Zug unterzukriegen. Das Ein- und Aussteigen war eine der größten Challenges auf der Reise.    Seitdem wir hier sind kann ich auch endlich mal ein bisschen Französisch sprechen, wobei hier in Paris a

Les derniers jours à Berlin

Salut,     Nach vier sehr interessanten und intensiven, aber auch anstrengenden Tagen melde ich mich hier wieder, denn die Ausreise nach Frankreich ist jetzt endlich in Sicht. Noch wenige Tage, dann geht’s los…    Nach meinem Blog Post über den Entsendegottesdienst von ASF am Sonntag ging es diese Woche mit vielen Workshops los. Am Montag wurden wir über unsere Versicherungen im Ausland aufgeklärt und durften uns dann einen Workshop für den Nachmittag aussuchen. Ich habe mir zum Beispiel den Workshop „Entspannung und Achtsamkeit“ ausgewählt, weil es tagsüber sehr viel Input gibt und es dann auch gut tut, mal kurz runterzukommen und nur auf sich in diesem Moment zu achten. Wir haben dann im Rahmen dieses Workshops einen stillen Spaziergang gemacht, der uns zu einem See und der Binnendüne geführt hat.      Der See in Storkow Die Binnendüne Am Dienstag gab es dann ebenfalls die Möglichkeit sich Workshops auszusuchen, einen für vormittags und einen für nachmittags. Ich habe z.B. nachmittag

Ein kleines bisschen Heimat

Salut,   Jetzt plötzlich mal zwei Posts so knapp hintereinander ist untypisch für meinen Blog, aber es gibt viel zu erzählen!    Heute ist Sonntag und damit stand heute der traditionelle Entsendegottesdienst der ASF-Freiwilligen in Berliner Gemeinden auf dem Programm. Für mich und drei andere Jugendliche, die in komplett andere Länder und Projektbereiche gehen wie ich, hieß das, einen katholischen Gottesdienst in der Herz-Jesu Kirche in Berlin-Charlottenburg zu besuchen. Als gestern Abend bekannt wurde, dass die Freiwilligen sich und ihre Arbeit kurz in den Gottesdiensten vorstellen müssen, hat die Aufregung deswegen heute Morgen schon angefangen und damit zum ersten Mal die Aufregung wegen Izieu von Platz 1 verdrängt. Vor Leuten sprechen ist nämlich mal so gar nicht mein Ding ;-) Letztendlich bin ich aber dieser Tradition trotzdem sehr dankbar, weil dieser Gottesdienst nochmal einen festlichen Rahmen bot, sich segnen und verabschieden zu lassen. Auch wenn ich nicht mehr oft in die Kir

C‘est parti !

Salut ,   Am Donnerstag bin ich nach langer Fahrt vollbepackt an meinem Ausreiseseminar angekommen. Ich habe nicht erwartet, dass hier so viele Menschen sind, denn mit den Teamer*innen sind es angeblich um die 140 Menschen. Oft habe ich schon gehört, dass man es sich hier vorstellen kann, als wäre man auf einer großen Klassenfahrt, auf der sich allerdings keiner kennt und man daher oft in unbekannte Gesichter schaut. Jedoch vereint uns alle die Aufregung auf einen neuen Lebensabschnitt. Schwer war es, sich von zuhause zu verabschieden, auch wenn die nächsten Besuche geplant sind, weil ein Lebensabschnitt mit dem Anfang meines Auslandsjahres jetzt zu Ende geht und, auch wenn ich mich auf die neuen Erfahrungen freue, ich ein wenig traurig bin und es noch sehr surreal finde, in weniger als 2 Wochen in Izieu zu leben.    Bis jetzt habe ich schon viele neue Bekanntschaften geschlossen und fiebere immer mehr Izieu entgegen. Ich kann es kaum noch erwarten, endlich anfangen zu dürfen zu arbeit